Im Fokus: Der Beruf und die Kunst des Fotografen

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Pino Ninfa beim Vortrag im Mehrzwecksaal

Letzte Woche war der Fotograf Pino Ninfa, auf Einladung der Schulbibliothek, an unserer Schule zu Gast und hat sechs interessierten Klassen Einblick in die Welt der Fotografie gegeben. Inhaltlich ging es dabei vor allem um die Sozialreportage in vielen Ländern der Welt. Daneben behandelte der italienische Fotoprofi auch das Problem des Bildrechts und machte dazu anschauliche Beispiele.
Neben den Vorträgen hielt Pino Ninfa für interessierte Schüler außerdem einen Workshop, bei dem die Schülerinnen und Schüler in der Stadt ganz praktisch arbeiteten und nach einer An- und Einleitung fotografierten. Im April soll es einen zweiten abschließenden Workshop-Teil geben. Die Resultate werden in einer Ausstellung an der Schule zu sehen sein. Geplant ist es auch, die interessantesten Bilder im Rahmen von 700 Jahre Meran auf den Plakatwänden der Gemeinde zu zeigen.

Eindrücke aus Südafrika, Vietnam, Kongo, Amazonas-Dschungel u.v..m

Eindrücke aus Südafrika, Vietnam, Kongo, Amazonas-Dschungel u.v..m

Pino Ninfa ist gebürtiger Sizilianer und lebt in Mailand. Als Fotograf ist er in der ganzen Welt tätig. Er arbeitet dabei vor allem im Bereich der sozialen Foto-Reprotage. Daneben hat er ein weiteres Standbein in der Welt der Musik, wo er als offizieller Fotograf große Konzerte dokumentierte. Er tritt auch gemeinsam mit Musiker auf und zeigt Bilder, während der Musiker spielt.

Ninfa01Seit vielen Jahren hält Ninfa außerdem Workshops in Italien und im Ausland zur Fotografie und zum Berufsbild Fotograf, zuletzt etwa in New York, in Kapstadt mit Kindern des Philippi-Township oder in Lima mit Studenten der San-Marcos-Universität. Seine Arbeiten wurden bereits in verschiedenen in- und ausländischen Museen gezeigt. Er dokumentierte auch die Zeit nach dem großen Erdbeben in Haiti. Derzeit arbeitet er an einem Projekt, dass den Einheimischen auf Lampedusa gewidmet ist.

Koordiniert wurde das Projekt von Prof. Ewald Kontschieder. Unterstützt wurde es auch von der Nachbarschule „Gandhi“ und besonders von Prof.essa Lidia Fallai. Beim Workshop waren so auch Teilnehmer der Nachbarschule dabei.

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