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Simulation der Abschlussprüfung

Bericht, Erörterung, Essay oder ...?

Bericht, Erörterung, Essay oder …?

Wie in den vergangenen Jahren simulieren die Schülerinnen und Schüler in dieser Woche die drei schriftlichen Arbeiten der Abschlussprüfung. Am Montag war Deutsch an der Reihe. Es geht weiter mit dem 2. schriftlichen Fach, es folgen Italienisch und das Fächerbündel. Für die zwei ersten schriftlichen Arbeiten haben die Schüler/innen sechs bzw. acht Stunden Zeit. 120 Minuten sind es für Italienisch und das Fächerbündel.

Für die Schüler/innen ist die Simulation eine wichtige Erfahrung, damit sie den Ernstfall im Juni gelassener und gut vorbereitet angehen können. Mitte Mai erhalten sie den Abschlussbericht mit allen Fachprogrammen. Wir wünschen unseren Maturanten/innen eine gute Zeit der Vorbereitung und viel Erfolg bei den Prüfungen, die mit dem 19. Juni beginnen.

Im Bild die Bauwesenklassen beim “simulierten” Schwitzen.

Maturasimulation(1)

Literaturgeschichte einmal anders

Der Autor Peter Braun

Der Autor Peter Braun

Wie schaffte Hermann Hesse den Sprung vom Schulversager zum allseits beachteten Nobelpreisträger? Warum täuschte Lessing bei der Premiere von „Emilia Galotti“ Zahnweh vor?

Peter Braun, Autor und Journalist aus Bamberg, las am heutigen Freitag in der von Meraner Oberschülern voll besetzten Aula Magna der WFO aus seinem Buch „Von Taugenichts bis Steppenwolf“, seiner „etwas anderen“ Literaturgeschichte.

Schnell wurde klar, dass Braun nichts von literarischer Heldenverehrung hält, sondern die wirklichen Menschen mit ihren Eigenheiten, Bedürfnissen und Macken herauskehren möchte und so von einem neuen, oft überraschenden Blickwinkel aus Lust auf Literatur zu machen versucht.

Unter den Zuhörern dieser vom Verbund der Meraner Oberschulbibliotheken organisierten Autorenlesung waren auch die drei Maturaklassen der TFO sowie die 5B RG, für die die großen Geister des deutschen Literaturkanons – wie Goethe, Brecht und Kafka – nun vielleicht etwas greifbarer sind.

Der Blick von unten:Junges Literaturpublikum

Der Blick von unten: Junges Literaturpublikum

Unterrichtsverlegung im April

Ein letztes Mal wird der Unterricht wegen der Einführung der 35. Schulwoche verlegt. Es betrifft den Nachmittagsunterricht des 24. April. Diese Stunden werden bereits am Montag, den 22. April am Vormittag gemacht.

Am letzten Mittwoch des Schuljahres, dem 12. Juni, fallen hingegen die Nachmittagsstunden aus.

 

Unterrichtsverlegung im April

Ein letztes Mal wird der Unterricht wegen der Einführung der 35. Schulwoche verlegt. Es betrifft den Nachmittagsunterricht des 24. April. Diese Stunden werden bereits am Montag, den 22. April am Vormittag gemacht.

Am letzten Mittwoch des Schuljahres, dem 12. Juni, fallen hingegen die Nachmittagsstunden aus.

Willkommen zur Schulfeier am 16. März

40 Jahre Realgymnasium in Meran und Segnung des neuen Schulgebäudes

 Festakt und anschließende Feier

am Samstag, 16. März 2013 um 10 Uhr

 in der Turnhalle der Schule
in der Karl-Wolf-Straße 36, Meran

Gleich zwei Gründe zum Feiern haben Realgymnasium und Technologische Fachoberschule: am Samstag, 16. März wird das neue und umgebaute Schulgebäude im Schulzentrum in der Karl-Wolf-Straße von Merans Dekan Hans Pamer gesegnet und offiziell „eingeweiht“. Zugleich feiert das Realgymnasium sein 40-jähriges Bestehen in Meran.

Kleine Schulgeschichte

1972 wurde das „Wissenschaftliche Lyzeum“ gegründet, es ist somit eine der ältesten Oberschulen der Stadt. 1972 ist ein symbolträchtiges Jahr, steht es doch auch für den Beginn der zweiten und somit  eigentlichen Autonomie für Südtirol. Ihren ersten Sitz erhielt die neue Schule mit zwei ersten Klassen und rund 35 Schülern im ehemaligen Untermaiser Rathaus.  Bis zum Schuljahr 1976/77 unterstand das „Wisslyz“ dem Humanistischen Gymnasium. Erst dann wurde die Schule eigenständig und erhielt mit Anton Töchterle ihren ersten Direktor. Vorausgegangen war ein Umzug in das einstige Hotel „Paradiso“ in der Verdistraße, Schulsitz für die kommenden zehn Jahre.

In Erinnerung geblieben ist die erste Matura am Wissenschaftlichen Lyzeum: 50 Prozent der Maturanten fielen glatt durch die Prüfung! Das hatte es so noch nie gegeben. Auch wenn so mancher Skeptiker die Totenglocken für die junge Schule zu hören glaubte, raffte sich das „Wisslyz“ wieder auf und die Schülerzahl stieg in den 80er Jahren stetig an. Veit Pamer, Philosophielehrer der ersten Stunde, gründete 1979 den Schulchor, Englisch und Naturkunde wurden als Schulversuch eingeführt.

Im Schuljahr 1983/84 wurde der spätere Schulamtsleiter Walter Stifter Direktor, im neuen Schulzentrum in der Karl-Wolf-Straße fand die nun als Realgymnasium „Albert Einstein“ benannte Schule ihren endgültigen Sitz. Der Chefsessel sollte in den kommenden Jahren allerdings noch mehrfach wechseln: auf Stifter folgten Maria Luise Prinegg, Georg Mühlberger, Franz Lang, Karl Greiter, Peter Duregger, Gebhard Kirchler und Ferruccio Delle Cave. Seit 2007 leitet Franz Josef Oberstaller die Schule, zu der seit dem Schuljahr 1999/2000 auch die ehemalige Gewerbeoberschule gehört.

Das Schulgebäude

Als vor knapp 30 Jahren das neue Schulzentrum entstand, galt es als Vorzeigebeispiel moderner Schulbauarchitektur. Mittlerweile ist es aber in die Jahre gekommen und eine Generalsanierung war mehr denn je vonnöten. Zugleich musste für die jüngste Schule in Meran, die Gewerbeoberschule, ein Gebäude gefunden werden. Erste Überlegungen zu einer Vergrößerung des Schulgebäudes des Realgymnasiums wurden bereits in den 90er Jahren gemacht. Der freie Platz östlich des bestehenden Schulbaus bot sich an, zwei Gebäudeflügel anzubauen. 2007 war es dann soweit, die Projektierung wurde vom Amt für Hochbau West selbst in die Hände genommen.

Von der Planung bis zur schlüsselfertigen Übergabe sollten vier Jahre vergehen, bis mit dem heurigen Schuljahr Um- und Neubau übergeben werden konnten. Neben moderner Technik in den Klassenzimmern (internetfähige PCs mit Beamer, digitale Tafeln) kann die Schule mit einer Reihe von bestens  ausgestatteten Spezial- und Fachräumen für praxisorientierten und lebensnahen Unterricht, einem multimedialen Mehrzwecksaal sowie einer erneuerten Bibliothek und Schulbar aufwarten. Zugleich wurde auch die angrenzende Turnhalle aufgemöbelt. Die Gesamtkosten beliefen sich auf rund 14 Millionen Euro.

Am Realgymnasium und an der technologischen Fachoberschule lehren, lernen und arbeiten zurzeit 634 Schülerinnen und Schüler, 85 Lehrpersonen und 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Verwaltung und Reinigung.

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