
Endlich angekommen am Bahnhof S. Lucia. Von nun an per pedes oder mit dem “Vaporetto”
“Piazze italiane” auf Venedig- und Biennale-Erkundung
Die beiden 3. Elektronik-Klassen haben sich als Reiseziel für die “Piazze italiane” Venedig auserkoren. Für gar einige der Schüler war es die erste Reise in die weltberühmte “Serenissima”, einst die größte Wirtschaftsmacht am Mittelmeer. Heute ist es ein einzigartiges Freilichtmuseum und bietet dazu die berühmten Biennalen. Hier ein Bericht samt Fotos und einem Video.

Wohin?
Auf dem Programm der zweitägigen Reise standen vom Hotel in Mestre aus
eine Stadtbesichtigung mit Vaporetto-Fahrten durch den dem „Canalazzo“, also dem Canal Grande, und einer Fahrt mit dem People Mover, einer seilgezogenen Kabinenbahn, ein Besuch der Architektur-Biennale in den Arsenale-Hallen und den Giardini sowie die Besichtigung der Markus-Basilika samt Umgebung.

Vaporetto mit Tourist
Besonders die Vaporettos, die Boot-Busse Venedigs, waren eine Attraktion für viele Serenissima-Neulinge. Deshalb kam die Stadt manchen aber auch als „langsam“ vor. Ein großes Glück war es, dass in der häufig überfüllten Stadt wenig Leute unterwegs waren und das Hochwasser die Rundgänge verschonte.
Interessant gestaltete sich auch die Abstecher ins Ghetto im Cannaregio-Viertel.

Schweizer Pavillon: Wer ist hier zu klein oder zu groß?
Auf der Biennale gefiel besonders der prämierte Schweizer Pavillon. Eine Stadtrally beschloss die „Piazze italiane“, wobei die Schüler selbst auf Entdeckung in den Sestieri von San Marco und Castello gehen mussten.

Berühmt-berüchtigt rechts der Palazzo Ca’ Dario. Viele seiner Besitzer sind tragisch ums Leben gekommen.
Ein Highlight war das gemeinsame Pizza-Essen im Zentrum Mestre bei „Da Pino“. Geblieben sind viele Palazzi-Eindrücke und das Gefühl, häufig schnell zu gehen durch eine unglaublich verwinkelte Stadt. Und beinahe vergessen sind die kalten Füße in diesen beiden kühl-windigen Tagen in der Lagune, die viele bunte Eindrücke hinterlassen hat.
Begleitet wurden die Klassen von den Lehrpersonen Silvia Morandi, Ewald Kontschieder und Florian Laner. Letzterer hat dankenswerter Weise das Gros der Organisationsarbeit übernommen. Dazugesellt hatte sich auch die Praktikantin Lisa Eberhöfer.
Hier ein kleines Video mit Eindrücken
Fotos der Klassenfahrt aus Venedig und von der Biennale
- Gondeln und Kanäle gehören zu den Hauptattraktionen
- Schade, dass es kein “Acqua alta” gibt!
- Biennale-Architekturmodell
- Die Biennale zeigte viele Raum- und Lichtinstallationen
- Biennale “Spiegelsaal”
- Berühmter Palazzo und ein noch berühmterer chinesischer Künstler: Weiwei im Palazzo Franchetti
- Auf dem Weg ins Ghetto im Cannaregio-Viertel
- Abschiedsbild auf der Rückreise
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