Tisner Auen im November

Die zweiten Klassen haben vor Kurzem die Vergärungsanlage und das Wertstoffzwischenlager der Bezirksgemeinschaft besichtigt.

Die Vergärungsanlage fasst momentan 10.000 Tonnen Biomüll pro Jahr, sollte aber auf 25.000 Tonnen erweitert werden, um die gesamte Menge an Biomüll verarbeiten zu können. Probleme bereiten Materialien, die nicht in den organischen Müll gehören, wie zum Beispiel 200 – 300 kg Besteck pro Monat aber auch die neuen „Plastiksacklen“ aus Maisstärke sind hier fehl am Platz. Durch das Methan, das in der Vergärungsanlage entsteht, wird in zwei Blockheizkraftwerken Strom erzeugt. Damit wird der Betrieb selbst sowie weitere 1000 Haushalte versorgt!

Wertstoffe wie Glas, Karton, Papier, Plastikflaschen, Metall usw. werden in den Tisner Auen zwischengelagert und einer Recyclingfirma weiterverkauft. Erstaunt hatte die Tatsache, wie viel Geld hier noch gemacht werden kann.

Also Mülltrennung ist angesagt!

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