Südtiroler Hochschülerschaft (SH) informiert über das Studium im In- und Ausland

„Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“: Das geflügelte Zitat trifft auch auf das Hochschulstudium zu. Wer sich nicht rechtzeitig informiert und anmeldet, wird es schwer haben, den passenden Studienplatz zu ergattern.

In etwa so lautete die Botschaft von Stephan Illmer und Martin Fink von der Südtiroler Hochschülerschaft, die am Dienstag Nachmittag Schülern/innen der vierten und fünften Klassen allerlei Wissenswertes rund ums Studium in Italien, Österreich oder Deutschland lieferten. Ausführlich kam auch die Studientitelanerkennung zur Sprache. Die Bologna-Reform habe zwar ein Studium in ganz Europa erleichtert, was die Anerkennung des Studientitels betrifft, sei dies allerdings nur mit Österreich einfach, betonten die SH-Vertreter. Da für viele Studien auch Zugangsbeschränkungen bestehen, sei es wichtig, den Anmeldetermin nicht zu verpassen und – vor allem in Deutschland – einen sehr guten Maturaabschluss zu erreichen. Dass man nicht an einer teuren Eliteuniversität studieren muss, um internationale Kontakte zu knüpfen, das ermöglicht ab dem 3. Semester das Erasmus-Auslandsjahr, das jeder Student nützen sollte, unterstrichen die Beiden. Die Kosten für ein Studienjahr belaufen sich im Schnitt zwischen 8000 bis 10.000 Euro; daher sollte sich jeder auch über Studienbeihilfen rechtzeitig informieren. Das Landesstipendium liegt derzeit zwischen 1400 bis 5800 Euro im Jahr je nach Familieneinkommen. Ausführliche Infos zum Studium gibt es unter: www.asus.sh; www.studienbeginn.at; www.universitaly.it; www.studieren.de.