Technik in Bayern: einst und jetzt

IMG_1769Wie bereits in den vergangenen Schuljahren war die bayerische Landeshauptstadt München Ziel der Klassenfahrten aller Zweitklässler. Das Deutsche Museuman der Isar, das den Namen seines Gründers Oskar von Miller trägt, war Anziehungspunkt für unsere Schüler und Schülerinnen.

Einen ganzen Vormittag lang widmeten sie sich den verschiedensten Themen aus Wissenschaft und Technik. Sie besichtigten das Planetarium und lauschten den Vorträgen über „Schwarze Löcher“, sie ließen sie sich den Abakus, die älteste Rechenmaschine erklären und  die Funktion der Lochkarten von Herman Hollerith.Nicht weniger fasziniert waren sie von der  in Gang gesetzten Riesenturbine und  dem  faradaysche Käfig.  Mit vorbereiteten Forscherbögen machten sich die jungen Besucher und Besucherinnen auf die Suche nach besonderen Ausstellungstücken.

In Staunen versetzte  die Meraner  TFO-Schüler und Schülerinnen die Allianz-Arena in Fröttmaning. Hinter Luftkissen verbargen die Architekten J. Herzog und P.d. Meuron 22.000 Tonnen Stahl und 25.000 Leuchtstoffröhren,  die den Kunststofffolien Licht geben: die Farbe Rot für FC Bayern München und Blau für die „Löwen“ (1860 München). Dies sind auch die beiden Vereine, denen die Arena gehört. „Logenplätze sind für 25 Jahre ausgebucht, der echte Rasen wird beheizt, genauso die Spielerbank“, das ließ unsere Schüler und Schülerinnen aufhorchen, als sie auf den Rängen Platz genommen hatten.  Beim Torwandschießen bewiesen sich einige unserer Gruppe als großartige  Schützen.

Nicht minder vor Technik strotzte die BMW-Welt, welche die neuesten Auto- und Motorradmodelle zur Schau stellte. Für Interessierte war auch das Museum geöffnet.

Bei so viel Technik musste der Freitagabend Unterhaltung bieten, was  unsere Zweitklässler im Kino am Stachus bei  „Civil War“ und  „Ein Hologramm für den König“ auchfanden.

„Die zwei Tage in München waren eine spannende und tolle Abwechslung zum Schulalltag und für unsere Klassengemeinschaft ein Gewinn!“, so die Rückmeldung einiger Schüler.

Hildegard Pircher

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