Tage der offenen Tür:
Am Freitag, den 23. Januar 2026 von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Am Samstag, den 24. Januar 2026 von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Maturanten führen durch das Schulgebäude. Die Fachbereiche stellen dabei Informationen zu den Fächern und den Fachrichtungen Bauwesen sowie Elektronik/Elektrotechnik bereit bzw. zeigen Experimente.
Schulführungen durch das Schulgebäude für interessierte Schüler und Eltern:
Am Freitag, den 12. Dezember 2025 um 15.00 Uhr oder um 16.30 Uhr
Am Freitag, den 23. Januar 2026 um 15.00 Uhr oder um 16.30 Uhr
Für diese Führungen ist eine Anmeldung im Sekretariat der Schule nötig!
Schnuppervormittag in der Klasse möglich!
Mehr Infos: s. Anhang
Unsere Schüler:innen präsentieren das Realgymnasium und TFO Meran bei der Futurum und den Schulvorstellungen im Bezirk

Engagiert, kompetent und mit Begeisterung vertreten unsere Schüler:innen derzeit die Realgymnasium und Technologische Fachoberschule Meran sowohl auf der Bildungsmesse Futurum in Bozen als auch bei den Schulvorstellungen im Bezirk.

An den selbst aufgebauten Informationsständen geben sie den interessierten Mittelschüler:innen und deren Eltern authentische Einblicke in den Schulalltag, erklären die Schwerpunktfächer, erzählen von Projekten, Praktika und Wettbewerben und teilen persönliche Tipps, worauf es beim Schulwechsel ankommt.

Begleitet werden die Schülergruppen von Direktor David Augscheller und Vizedirektor Josef Prantl, die ebenfalls für Fragen zur Verfügung stehen und die Besucher:innen über die vielfältigen Bildungswege an unseren beiden Schulen informieren.

Durch dieses Engagement tragen unsere Schüler:innen wesentlich dazu bei, dass sich interessierte Jugendliche ein klares und lebendiges Bild von unseren Schulen machen können – aus erster Hand und mit viel persönlichem Einsatz. Ein besonderer Dank geht an:
Globale Krisen, schulischer Druck und die exzessive Nutzung von Digital Media sind die prägenden Faktoren, die das psychische Befinden junger Menschen in Südtirol beeinflussen.

Mehr als 9.000 Eltern und 2.500 Jugendliche haben im Frühjahr 2025 an der vierten Erhebung „Corona und Psyche in Südtirol“ (COP-S) des Instituts für Allgemeinmedizin und Public Health Bozen teilgenommen. Die Ergebnisse zeichnen ein vielschichtiges, teils besorgniserregendes Bild.
Belastungen nehmen andere Formen an
Seit der ersten Befragung 2021 hat sich die allgemeine mentale Belastung zwar verringert – depressive Symptome treten seltener auf –, doch andere Sorgen sind an ihre Stelle getreten. Globaler Krisendruck, schulische Überforderung und die exzessive Nutzung sozialer Medien bestimmen heute das psychische Befinden von Südtirols Jugendlichen. „Corona ist nicht mehr das beherrschende Thema, aber für eine Minderheit nach wie vor ein Belastungsfaktor“, erklärt Dr. Verena Barbieri, Biostatistikerin und Leiterin der COP-S-Erhebungen. Rund 13 Prozent der Jugendlichen geben an, dass die Pandemie noch immer eine Rolle spielt. Unter den Eltern berichten 34 Prozent von eigener anhaltender Belastung.
Fast 40 Prozent zeigen Anzeichen seelischer Probleme
Laut der aktuellen Erhebung weisen fast vier von zehn Kindern und Jugendlichen Hinweise auf psychische Belastungen auf. Besonders betroffen sind Kinder Alleinerziehender, Jugendliche mit Migrationshintergrund sowie jene, die sich von globalen Krisen stark bedrückt fühlen. Hinweise auf Angststörungen und psychosomatische Beschwerden bleiben mit rund 28 Prozent konstant hoch – ein Wert, der seit 2021 kaum gesunken ist.
Digitale Medien: Verstärker statt Ventil
Ein klarer Risikofaktor ist die übermäßige Nutzung digitaler Medien. Fast 35 Prozent der Oberschüler:innen schlafen weniger als acht Stunden pro Nacht. Soziale Netzwerke und Videoplattformen tragen laut Studie zu einem verzerrten Körperbild bei und setzen Jugendliche unter subtilen Druck, bestimmten Schönheits- und Leistungsidealen zu entsprechen.
„Wir beobachten, dass digitale Medien emotionale Probleme nicht abfedern, sondern häufig verstärken“, sagt Dr. Barbieri.
Schule als Belastungsfeld
Auch die Schule bleibt ein zentraler Stressfaktor. 18 Prozent der Kinder von 6 bis 10 Jahren und 38 Prozent der Jugendlichen fühlen sich laut Eltern bzw. in der Selbstbeurteilung stark belastet. Der Zusammenhang ist deutlich: Wer sich in der Schule unter Druck fühlt, zeigt deutlich häufiger Anzeichen seelischer Probleme.
Die Unterschiede zwischen den Schulsprachen sind markant: Jugendliche an italienischsprachigen Schulen berichten häufiger von psychosomatischen Beschwerden und problematischer Internetnutzung, während an deutschsprachigen Schulen Hyperaktivität stärker auffällt. In den ladinischen Schulen stehen soziale Schwierigkeiten im Vordergrund.
Gesundheitskompetenz: Ein unterschätzter Schlüssel
Neu in der diesjährigen Studie ist die Erhebung der Gesundheitskompetenz. Viele Jugendliche – aber auch Eltern – tun sich schwer, verlässliche Informationen zu Gesundheitsthemen zu erkennen und einzuordnen. Das mangelnde Gesundheitswissen wirkt sich direkt auf das seelische Wohlbefinden aus. Hier sieht das Institut einen klaren Handlungsbedarf für Schulen und Politik.

Am Montagmorgen bei schönem Wetter fand die Evakuierungsübung der Schule statt. Dabei konnten Schwachstellen erkannt werden, zum Beispiel, dass die Evakuierungslisten in einigen Klassen fehlten oder nicht ordnungsgemäß bereitstanden.

Insgesamt verhielten sich die Schülerinnen und Schüler jedoch vorbildlich: Sie hielten sich an die Regeln, kannten die Sammelstellen und wussten, wie sie sich im Falle eines Brandes oder Unfalls richtig zu verhalten haben.

Auch heuer – wenn auch in etwas kleinerem Umfang – nimmt die Arbeitsgruppe „Schüler helfen Schülern“ ihre Tätigkeit wieder auf.

Prof. Gianluigi Di Gennaro und Vizedirektor Josef Prantl, die gemeinsam die Arbetisgruppe seit Jahren an der Schule koordinieren, dankten den engagierten Schülerinnen und Schülern, die sich in den Dienst ihrer Mitschüler stellen. Sie helfen bei den Hausaufgaben, bei der Vorbereitung auf Schularbeiten und stehen auch dann zur Seite, wenn es einmal nicht so gut läuft. Hier der Link zu den Schülertutoren.
Darüber hinaus hat die Arbeitsgruppe beschlossen, sich auch außerhalb des eigentlichen Unterstützungsangebots zu engagieren. So sollen heuer mehrere Projekte von Schülerseite aus initiiert werden – ganz im Sinne des Mottos „Schüler gestalten Schule“.
Geplant ist unter anderem ein Projekttag für das erste Biennium, der von freiwilligen Schülerinnen und Schülern der dritten bis fünften Klassen organisiert und angeboten wird. Außerdem möchte die Gruppe den traditionellen Memorial Day und Safer Internet Day in Eigenregie auf die Beine stellen.
Ein großes Lob an diese Gruppe, die sich viel vorgenommen hat und mit viel Einsatz ins neue Schuljahr startet!





