Lehrfahrt zur Elektronik-Fachmesse „Productronica“

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Ein Zukunftsmarkt – Steckverbindungen und Kabel in der Elektromobilität

Am 14. und 15. November stand für die beiden 4. Klassen der Fachrichtung Elektronik die Lehrfahrt nach München mit dem Besuch der Productronica auf dem Programm. Auf der zweitgrößten Fachmesse der Welt präsentierten auf dem Münchner Messegelände über 1.500 Aussteller aus 44 Ländern Neuheiten aus den Bereichen Fertigung und Entwicklung von Elektronik. Aus dem Schlussbericht der Messe München geht hervor, dass insgesamt 44.000 Besucher aus 96 Ländern nach München kamen. Die Top-Besucherländer waren neben Deutschland (in dieser Reihenfolge): Italien, Österreich, die Schweiz, Frankreich, die Russische Föderation, Großbritannien und die Tschechische Republik.

Die Fachmesse ist für unsere SchülerInnen ein Teil ihres Praktikums. Um den Kontakt zu Firmen herzustellen, nähere Details zu den verschiedenen Produkten zu erfahren und die in ihrer Schulkarriere erlernten Sprachen anzuwenden erhielten die SchülerInnen fachbezogene Arbeitsaufträge, welche sie in den insgesamt 6 Stunden, welche sie auf der Messe verbrachten, durchführen sollten.

Weiter erhielten die SchülerInnen Einblicke in die verschiedenen Zukunftstechnologien in den Bereichen Fertigung und Entwicklung von Elektronik. Klar zu erkennen war dabei: Die Zukunft der Elektronikfertigung ist Smart! Zu den Trendthemen der Messe zählten unter anderem Smart Factory, Smart Maintenance und die Förderung von Nachwuchs- und Fachkräften. Bei einer Sonderschau erhielten die SchülerInnen zudem Einblicke in die Automatisierung der Elektronikfertigung.

Die Ergebnisse ihrer Arbeitsaufträge zeigen die SchülerInnen in den kommenden Wochen im Fach TPS in Form einer Präsentation, das Handout dient als mögliche Praktikums-Vorlage bei der Abschlussprüfung.

Die Rückfahrt in das Schneechaos erwies sich als abenteuerlich. Webseiten über Straßensperren wurden gecheckt, der Busfahrer informierte sich laufend über den Straßenzustand vom Brenner bis nach Meran, das Bild des Regenradars auf der Webseite des Wetterdienstes des Landes wurde laufend überprüft. Am Ende erwies sich die Lage als weniger angespannt als erwartet, die Schneefahrbahn vom Brenner bis nach Brixen stellte kein Problem dar. Einzig ein Schüler konnte aufgrund einer Straßensperre nicht nach Hause und verbrachte die Nacht bei einem Mitschüler.

Ein kleines Detail zum Schluss: die Smartwatch eines Schülers zählte am Freitag insgesamt 16.000 Schritte!

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