Die 5 AEL in der Kafka-Stadt Prag

Klassenfoto mit Begleitern in Prag

Klassenfoto mit Begleitern in Prag

Traditionell für die Abschlussklassen findet am Ende des fünften Schuljahres die Maturareise statt. Das Reiseziel von uns, der Klasse 5A, Fachrichtung Elektronik und Elektrotechnik, war dieses Jahr die Hauptstadt der Tschechischen Republik, Prag. Die Stadt besitzt eine große historische Vergangenheit, viele Museen, beeindruckende Gebäude und eine interessante slawische Kultur.

Unsere Reise begann am Montag, den 27. April bereits um 4 Uhr morgens in Meran. Nach einer mehrstündigen Busfahrt sind wir schließlich in unserem Hotel angekommen, viele Stunden früher als erwartet, weshalb wir an diesem Tag auch Dinge unternehmen konnten, welche wir ansonsten auslassen hätten müssen. Wir besichtigten unter anderem die Altstadt, das Wachsmuseum und ein “Schwarzes Theater”, also ein Theater, in welchem mit wenig Licht und fluoreszierenden Farben gearbeitet wird, um den Besucher so manche Illusionen und Tricks vorzugaukeln.

Am Dienstag hatten wir einige Führungen durch die Millionenstadt Prag und außerdem eine Schifffahrt auf der Moldau, dem Fluss, der durch Prag fließt. Besonders eindrucksvoll für unsere Klasse war an diesem Tag der sehr alte, sehr große Burgberg und die Karlsbrücke, welche die erste Brücke war, die den Burgberg über der Moldau mit der Altstadt verband und heute mit Statuen verziert ist. Bei der Führung erfuhren wir unter anderem, dass Prag einst die drittgrößte Stadt Europas war, nach Rom und Konstantinopel. Früher gab es in der Stadt außerdem über hundert Kirchen und sehr viele Klöster. Zusätzlich war Prag zeitweise die Hauptstadt des Habsburgischen Reichs, bis diese nach Wien verlegt wurde. Deshalb sind auch im St. Veits-Dom auf dem Burgberg noch österreichische Wappen wie das der Tiroler. Den Abend verbrachten wir mit dem Besuch einiger typischer Prager Pubs und Diskos.

Den Mittwochvormittag besuchten wir das Technische Museum und der Nachmittag war ein paar Lasertag-Spielen gewidmet. Bei Lasertag handelt es sich um ein teambasiertes Spiel in einem sehr dunklen Raum. Jeder Spieler verfügt über eine Weste mit Lichtmodulen und einer damit verbundenen Schusswaffe, welche einen Laser schießt. Daraufhin werden die Treffer auf die Lichtmodule gezählt. Das Team gewinnt, das öfter das andere Team trifft. Am Abend besuchte die ganze Klasse dann noch gemeinsam eine sehr große Disko mit fünf Tanzsälen.

Am Donnerstag traten wir morgens schließlich die Heimreise an.

Für die Klasse 5 AEL
Christoph Gufler

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