Landesrätin Waltraud Deeg besuchte das RG und die TFO Meran

Gruppenbild mit Landesrätin Waltraud Deeg (5.v.l.) und Ressortdirektorin Carmen Plaseller (2.v.l.). Im Bild  Direktor Franz Josef Oberstaller (4.v.l.) mit Mitgliedern des Schulleitungsteams

Gruppenbild mit Landesrätin Waltraud Deeg (5.v.l.) und Ressortdirektorin Carmen Plaseller (2.v.l.). Im Bild Direktor Franz Josef Oberstaller (4.v.l.) mit Mitgliedern des Schulleitungsteams

Kürzlich fand ein Schulbesuch von Landesrätin Waltraud Deeg am Realgymnasium und an der technologischen Fachoberschule Meran statt.  Direktor Franz Josef Oberstaller begrüßte die Landesrätin und die Ressortdirektorin Carmen Plaseller. Auf dem Programm standen der Austausch mit dem Schulleitungsteam und die Begegnung mit Schülern und Schülerinnen zum Thema Infrastrukturen für die digitale Bildung.   Bei der Begegnung wurden die wesentlichen Bildungsziele und die technischen Voraussetzungen, die dem Konzept des digitalen Lehrens und Lernens zugrunde liegen, erörtert. Es wurden aber auch Vorteile, Hindernisse und Nachteile aufgezeigt. Ein sichtbarer Vorteil ist, dass sich die Schulgemeinschaft gemeinsam auf den Weg macht und neue Konzepte, Unterrichtsmodelle und -methoden ausprobiert. Das Realgymnasium und die technologische Fachoberschule Meran hat diese Entwicklung bereits vor Jahren mit der elektronischen Raumreservierung, den elektronischen Tafeln in allen Klassenräumen und dem digitalen Lehrerregister, das bekanntlich von einem Schüler dieser Schule entwickelt wurde begonnen. In diesem Schuljahr sind nun bereits nicht weniger als zwölf der insgesamt 39 Klassen auf dem Weg zur digitalen Klasse.

Direktor Oberstaller ersuchte die Landesrätin, für gut funktionierende Infrastrukturen und eine ausreichende Bandbreite der Internetverbindung zu sorgen. Für die weitere Entwicklung soll die möglichst weitreichende Schulautonomie ausgebaut werden, aber vor allem braucht es die Begeisterung und das Interesse der Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler für dieses nachhaltige Projekt. Da die Familien das Endgerät, etwa ein Netbook im Wert von 250 €, selbst besorgen, müssen auch sie vom Gelingen dieser Entwicklung überzeugt sein. Es muss aber daneben auch die Möglichkeit geschaffen werden, Familien in Notsituationen zu helfen.

Landesrätin Deeg und Ressordirektorin Plaseller zeigten sich vom positiven Geist an der Schule beeindruckt und können es sich gut vorstellen, dass solche ‘best practice Beispiele’ Nachahmung finden. Sie nehmen die Wünsche der Schule und die gewonnenen Erfahrungen mit und werden sich weiterhin in ihrem Zuständigkeitsbereich für die Belange der Schulen in Südtirol einsetzen. So wird das Realgymnasium und die technologische Fachoberschule Meran im Jahr 2020 bestens gerüstet für das digitale Zeitalter ankommen.

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