Die „smarte“ Oberschule 4.0

Ein starkes Team. Im Bild  von links: IT-Techniker Markus Pfeifer, Landeskoordinator Georg Runggatscher, Prof. Helmut Gasser, IT-Experte Johannes Troi und EURAC-IT-Bereichsleiter Dietmar Laner, Direktor Franz Josef Oberstaller, RG-Koordinator Prof. Alex Trojer und DV-Techniker Ingo Reiner.

Starkes Team (von links): IT-Techniker M. Pfeifer, Landeskoordinator G. Runggatscher, Prof. H. Gasser, IT-Experte J. Troi und EURAC-IT-Bereichsleiter D. Laner, Direktor F.J.Oberstaller, RG-Koordinator Prof. A.Trojer und EDV-Techniker I. Reiner.

Schnelles Internet am Realgymnasium und der TFO Meran  – „Ein landesweites Vorzeigeprojekt“

Was alles möglich wird, wenn Schule und außerschulische Partner zusammenarbeiten,  zeigt das neueste Projekt am Realgymnasiums und der Technologischen Fachoberschule Meran. In Zusammenarbeit mit EURAC, der Abteilung für Informationstechnik und der Südtiroler Informatikgesellschaft ist es gelungen, ein superschnelles WLan an der Schule aufzubauen.

Schnelles Internet wünschen sich heute alle. Dies allerdings mehr als 700 Schülern und ihren Lehrpersonen zu ermöglichen, ist technisch eine Herausforderung. „Dass uns dies nun gelungen ist, verdanken wir unseren Partnern von der EURAC, der Südtiroler Informatikgesellschaft und der Landesabteilung für Informationstechnik“, freut sich Direktor Franz Josef Oberstaller, der vergangen Donnerstag das neue Schulnetz im Rahmen einer Feierstunde vorstellte.

Dass die Meraner Oberschule in Sachen Digitalisierung Pionierarbeit leistet, hat sie in den vergangenen Jahren immer wieder gezeigt. So wurde hier vor mehr als 10 Jahren die Lernplattform „Moodle“ gestartet, vor vier Jahren das digitale Register entwickelt, das inzwischen viele Oberschulen landesweit nutzen.  Ein großer Teil der neu eingeschriebenen Schüler lernt seit den vergangenen drei Schuljahren in sogenannten „Netbookklassen“. „Wir haben uns in letzter Zeit ausführlich mit der Didaktik digitalen Lehren und Lernens beschäftigt“, sagt Koordinator Alex Trojer und freut sich, dass die dafür nötigen technischen Voraussetzungen nun geschaffen sind.

Als ein landesweites Vorzeigeprojekt bezeichnete Dietmar Laner die Zusammenarbeit zwischen Landesabteilungen, EURAC und Schule. „Neben der großen Kostenersparnis haben wir gezeigt, was alles möglich wird, wenn partnerschaftlich zusammengearbeitet wird“, ist der Bereichsleiter für IT-Technologien an der EURAC überzeugt.

32 sogenannte „Access-Points“ neuesten Typs und ein Glasfasernetz ermöglichen im ganzen Schulgebäude nun schnelles Internet über W-Lan. „Was die Strahlenbelastung betrifft, so haben wir über das Landesamt für physikalische Chemie Messungen vornehmen lassen“, erklärt Direktor Oberstaller. Landesweit werde an einer Empfehlung der Landesregierung gearbeitet, was WLAN an Schulen betrifft, informierte Georg Runggatscher, Koordinator in der Landesabteilung für Informationstechnik.

 

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