Im Gegensatz zur Klasse 5A, Fachrichtung Elektronik und Elektrotechnik, welche als Maturareiseziel die Stadt Prag wählten, flog die Klasse 5B nach Valencia in Spanien. Während der Reise wurden viele Kulturstätten besichtigt, u. a. das moderne Wahrzeichen der „Ciudad de las Artes y de las Ciencias“, das Fußballstadion von Valencia oder das große Aquarium „Oceanografic Valencia“. Bei einer Stadtführung wurde ein wenig über die Geschichte der Stadt erzählt, welche sich bis ins Jahre 138. v. Chr. zurückverfolgen lässt.
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Wie seit einigen Jahren fand im dritten Schuljahr wieder die „Sprachreise“ statt. Das Reiseziel waren dieses Jahr die „Piazze italiane“ der Städte Padua und Vicenza. Beide Städte besitzen eine große historische Vergangenheit, viele Denkmäler, beeindruckende Gebäude und interessante kulturelle Verknüpfungen mit der Geschichte der Klassiker.
Traditionell für die Abschlussklassen findet am Ende des fünften Schuljahres die Maturareise statt. Das Reiseziel von uns, der Klasse 5A, Fachrichtung Elektronik und Elektrotechnik, war dieses Jahr die Hauptstadt der Tschechischen Republik, Prag. Die Stadt besitzt eine große historische Vergangenheit, viele Museen, beeindruckende Gebäude und eine interessante slawische Kultur.
In den letzten Jahren des Zweiten Weltkrieges ereigneten sich in Italien eine Reihe von Massakern an der Zivilbevölkerung. Auch wenn der “Sonnenberg” vom Namen her freundlich klingt: Eines der größten Kriegsverbrechen deutscher Militärs wurde am Monte Sole in den Hügeln des nördlichen Apennin bei Bologna begangen. Gemeinsam haben die Partnerklassen 4 BBW und die 3 LL/LLC (Liceo Linguistico e linguistico classico) des italienischen Lyzeums Orte des Grauens in der Po-Ebene und im Apennin besucht. Continue reading Monte Sole: Einmal Hölle und zurück
… zum heißesten Punkt des Sonnensystems
Von Mittwoch, dem 12. November bis Donnerstag, den 13. November 2014 fand wieder die alljährliche Elektronikexkursion nach München statt. Auch heuer waren die zwei Tage vollgepackt mit interessanten Besichtigungen!
Am ersten Tag ging es früh los, um 6.30 Uhr startete der Bus vollzählig Richtung München. Das erste Ziel war heuer das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik www.ipp.mpg.de in Garching, nahe München. Dort wird an einer zukünftigen Nutzung der Fusionsenergie geforscht, die aus schier unbegrenzten Rohstoffen – im Grunde aus Wasser und Lithium – Energie in Form von Kernfusion erzeugt werden soll. Am Anfang stand ein einführender Vortrag in einem Vorlesungssaal, bei dem die theoretischen Grundlagen und die Tätigkeitsfelder des Instituts vorgestellt wurden. Danach wurde es richtig interessant: die Besichtigung des Forschungsreaktors und der zum Betrieb notwendigen Generatoren! Es war schon beeindruckend, neben dem „heißesten Punkt des Sonnensystems“ (200 Millionen Grad Celsius, zum Vergleich: die Sonne kommt „nur“ auf etwa 5 Millionen) zu stehen. Die hauseigenen Schwungradgeneratoren liefen unglaubliche 400 MW Leistung für 10 Sekunden, das entspricht rund 10 Mal der Maximalleistung des Kraftwerkes Marling (43 MW). Continue reading Elektronikexkursion