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Herbstausflug: 1 C unterwegs auf dem Rittner Hochplateau

In rund zwölf Minuten brachte die moderne Seilbahn die 21 Schüler und die beiden Schülerinnen, begleitet von ihren Lehrpersonen  Beatrix Reichert und Stephan Pircher, von Bozen nach Oberbozen auf eine Höhe von 1000 m.ü.d.M. Erstes Ziel der Gruppe waren die Erdpyramiden bei Lengmoos, deren Ursprung bereits auf die Eiszeit zurückgeht. Über die Sigmund-Freud-Promenade, gesäumt von architektonisch schmucken Sommerfrischhäusern, wanderten die Schülerinnen und Schüler gut gelaunt durch Wälder und Wiesen, immer den Schlern, das Wahrzeichen Südtirols, mit seiner charakteristischen Form vor Augen. Auch über den Begründer der Psychoanalyse Freud konnte die Klasse auf entlang dem Spazierweg angebrachten Tafeln einiges erfahren, auch dass er im Jahre 1911 auf dem Ritten Urlaub gemacht hatte. Vor der Kulisse der einzigartigen Erdpyramiden gab es schließlich das obligatorische Klassenfoto.

Auf dem Rückweg, teils zu Fuß und teils mit der Rittner Schmalspurbahn, die es bereits seit 1907 gibt, machten die Schülerinnen und Schüler noch Halt am Wolfsgrubener See. Anschließend wanderte die Gruppe nach Oberbozen zurück, nicht ohne vorher einen Blick auf den Rosengarten geworfen zu haben. Mit Seilbahn und Zug ging es zurück nach Meran. Insgesamt ein schöner Ausflug mit einer tollen Klasse!

In versteckten Schlossgärten

Vier Hektar groß ist der Schlosspark von Rubein; er hat auch einen idyllischen Teich.

Beim Lehrausgang das “geheime Meran” entdecken – das war eines der Mottos des Ausflugs der 1A TFO. Ein anderes Gelegenheit, den Jugendlichen Gelegenheit geben, sich besser kennezulernen. Viele der Schüler sind nicht aus der Passerstadt, so ist diese für sie (noch) eine recht fremde Stadt.
Alle ersten und zweiten Klassen der TFO haben am grau-regnerischen 16. September einen Herbstausflug gemacht. Die Oberschulneulinge bewegten sich dabei mit den begleitenden Lehrpersonen manchmal nur wenige hundert Meter voneinander entfernt durch Meran, Tirol und Algund.
Die 1A hätte der Tag auf einer Burgen- und Schlösserwanderung bis nach Schenna zum Schloss Goyen bringen sollen, was sich angesichts des Wetters dann nicht ergeben hat.

Schloss Kallmünz mit Graf

Dafür lernte die TFOler einen echten Grafen kennen und durchstreiften einen der größten Schlossparks Meran, den selbst die meisten Meranerinnen und Meraner nie zu Gesicht bekommen haben. Meinhard Khuen erzählte über die Mühen eines Schlossherrn, ein Anwesen wie Kallmünz zu erhalten. Durch den Park von Schloss Rubein führten die Klasse hingegen zwei Wiener Musiker, Karl Kogler und Elfriede Halamag, die selbst im Schloss wohnen. Der vier Hektar große, schöne Park hat einen jahrhundertealten Baumbestand. Auch der Schlosshof ist äußerst stimmungsvoll und einen Besuch wert.

Ein ungewöhnlicher Weg durch Obermais

Neben der Begegnung mit weiteren historischen Gebäuden und Orten wanderte die Klasse den wenig bekannten Waalweg durch Obermais zum Schloss Planta entlang, um bei einem gemeinsamen Mittagessen den Ausflug ausklingen zu lassen. Begleitet wurden die 1A von ihrem Klassenlehrer Ewald Kontschieder und der Englischlehrerin Katharina Köllemann.

Faszinierender Ritten – ein schöner Herbstausflug trotz des Regenwetters

Das Rittner Hochplateau ist ein lohnendes Ausflugsziel: schöne Landschaften, zahlreiche Wanderwege und vor alle mit den öffentlichen Verkehrsmitteln von Meran aus gut erreichbar. Die Entscheidung der 2. Klasse TFO, den Ritten zum Ziel des heurigen Herbstausfuges zu wählen, erwies sich als gute Wahl.
Auch wenn der Donnerstag Regen verhieß, ließen sich die 21 TFO-Schülerinnen und Schüler mit ihrem Klassenlehrer Josef Prantl von ihrem Wandertag auf den Ritten nicht abbringen. Besonders reizvoll war die Fahrt mit der neuen Rittner Seilbahn von Bozen nach Oberbozen.  Das vom roten Porphyrgestein völlig zerstörte Hotel Eberle in Rentsch lag zu Füßen, von der Seilbahn aus konnten aber auch die Rittner Erdpyramiden und die wunderschöne Bergwelt der Dolomiten betrachtet werden.
Geschichtelehrer Josef Prantl informierte die Klasse darüber, dass bereits 1907 eine Zahnradbahn von Bozen aus auf den Ritten führte. Davon übriggeblieben ist die Rittner Bahn, mit der die Klasse durch Wälder und über Wiesen nach Klobenstein fuhr. Der Regen hielt die Schülerinnen und Schüler nicht davon ab, von Rittens Hauptort aus über die Sigmund-Freud-Promenade nach Oberbozen zurückzuwandern.  Der große Psychiater und Vater der Psychoanalyse hatte im Sommer 1911 auf dem Ritten Urlaub gemacht und hier sogar seine silberne Hochzeit gefeiert. In Lichtenstern erfuhren die Schülerinnen und Schüler aus dem Leben des Seligen Josef Mayr-Nusser, der den Eid auf Hitler aus Gewissensgründen nicht leisten konnte und dafür mit dem Tode verurteilt wurde. Die Klasse besichtigte auch die dem Seligen gewidmete Kapelle neben dem Haus der Familie in Lichtenstern.
Auch wenn immer mehr Wolken aufzogen und die Temperaturen stündlich sanken, gönnte sich die Klasse eine Mittagspause in Oberbozen, um am frühen Nachmittag die Heimfahrt anzutreten. Von einer Nebelwand umhüllt, ging es mit der Seilbahn nach Bozen zurück und dann wohlbehalten mit dem Zug nach Meran.

Gemeinsam in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff

Auch die Schülergruppe, die sich gerade im Fernunterricht befand, ließ es sich nicht nehmen: ein Ausflug aller 17 Schüler in die Botanischen Garten von Meran.
Bereits der Spaziergang über den Tappeinerweg war ein Erlebnis. Natürlich kannten die Buben den Weg hoch über den Dächern von Meran vom Sportunterricht her, aber an diesem 24. September 2020 nahmen wir uns die Zeit, Gebäude und Pflanzen etwas bewusster wahrzunehmen.
In den Gärten angekommen war unser erstes Ziel die Voliere mit ihren farbenprächtigen Loris aus der Familie der Papageien. Dorthin gelangten wir über die Wald- und Sonnengärten in einer leichten Steigung. Vom Panorama-Steg aus ging unser Blick bis zum Schloss Tirol. Als nächstes Ziel erreichten wir über den Garten für Verliebte den Matteo Thun´schen Gucker, eine binokelförmige Aussichtsplattform. Von hier oben überblickten wir den Großteil der Gärten. Ein weiterer Höhepunkt war der Palmenstrand: bei spätsommerlichen Temperaturen machten es sich einige Schüler in den Liegestühlen mit ihrem Pausenbrot gemütlich und genossen die Sonne und das Beisammensein. Auch der Kakteengarten wurde von vielen als ein beeindruckender Themengarten der insgesamt 80 Gartenlandschaften erlebt.
Äskulapnattern erblickten wir im Terrarium, japanische Karpfen im Seerosenteich. Mit Blick auf den Teich und das Schloss wurden wir uns nochmal der enormen Ausdehnung der Anlage, immerhin 12 Hektar, bewusst. Und alles in Form eines natürlichen Amphitheaters.
Während des Rundgangs hat so jeder seine Lieblingspflanze entdeckt, von der Korkeiche über den Kapernstrauch bis hin zu einem Meer von Sonnenblumen.
Zurück zur Schule ging es über den Sisi-Weg, der eine Verbindung zwischen den Gärten und der Meraner Altstadt darstellt. Namensgeberin ist Kaiserin Sisi, die vor 150 Jahren die sonnige und windgeschützte Lage des Schlosses als Feriendomizil für ihren ersten Aufenthalt in Meran wählte. Und genau dieses Erlebnis von Düften, Farben und Wärme nehmen wir mit in unser heuriges Schuljahr.

Begleitpersonen: Reichert Beatrix und Schwarz Natalie

Schöner Radausflug der 1. Klasse C TFO ins Passeiertal

Schon bald war sich die 1 CTFO einig, den heurigen Herbstausflug als Radausflug ins Passeiertal zu organisieren. So trafen sich die Schülerinnen und Schüler mit ihren Begleitlehrpersonen Prof. Josef Prantl und Prof. Nicola Randazzo am Donnerstagmorgen (24.9.) vor der Schule, um gemeinsam auf dem Radweg nach St. Leonhard zu fahren. Alle waren gut ausgerüstet, einige hatten sogar E-Bikes dabei. Die Lehrpersonen erklärten den Schülern vor dem Start noch die Spielregeln und so wurde pünktlich gegen 8.30 Uhr Richtung Passeiertal aufgebrochen. Das instabile Wetter bereitete jedoch etwas Kopfzerbrechen und so entschied sich die Gruppe in Etappen zu fahren, vorerst nur bis zum Quellenhof. Der Wettergott meinte es jedoch gut und so konnte gegen 11 Uhr doch noch St. Leonhard erreicht werden.
Ganz reibungslos verlief die Tour nicht, denn Stürze waren beim nassen Unterboden nicht ganz zu verhindern. Zum Glück verletzte sich aber niemand. In St. Leonhard machte die Gruppe am Fischerteich Pause, viele aßen ihr Brot und erholten sich von den 25 Kilometern auf dem Rad. Danach besuchte die Klasse noch den Sandwirt, vor dem historischen Gasthofwurde auch ein Gruppenfoto geschossen. Die Rückfahrt nach Meran verlief deutlich leichter und schneller, ging es doch mehr oder weniger leicht abwärts. Gegen 15 Uhr, noch bevor es zu regnen begann, kam die Klasse wohlauf in Meran an. Der Herbstausflug hat zum besseren Kennenlernen beigetragen, aber auch verdeutlicht, dass es in einer Gruppe Regeln braucht und Rücksicht füreinander wichtig sind.