“Richtig gut lesen” – mit Günther Götsch

Einen Vorlese-Workshop mit dem Sprecher und Schauspieler Günther Götsch bot unsere Schulbibliothek für Interessierte in den letzten Monaten an. Entstanden auf Anregung des Bibliothekleiters Ewald Kontschieder – auch als Reaktion auf die Einschränkung durch die Pandemie -, war der erste Block auch für Lehrpersonen offen. Er führte im Januar anschaulich in die kulturelle Basiskompetenz des Vorlesens ein. Gleichzeitig ist das Vorlesen Kunsthandwerk oder – besser gesagt – ein „Mundwerk“, das bei geführtem Einüben auf ein ansprechendes Niveau gehoben werden kann. Von dem konnte man sich beim Workshop überzeugen, der ursprünglich über vier Wochen gehen sollte. 

Die Vorlese-Gruppe bei der abschließenden Veranstaltung mit Bibliotheksleiter (links) und Günther Götsch (rechts) – Foto Greti Khuen

Eine Gruppe ausgewählter Schülerinnen und Schüler machte mit dem bekannten Schauspieler Günther Götsch ein intensives Einzeltraining. Aufgrund der Schulschließung konnte dieses erst vor kurzem abgeschlossen werden. Die Beteiligten haben sehr engagiert und ambitioniert mitgearbeitet. Bei der Schlussveranstaltung Ende April haben sie Geschichten oder Ausschnitte aus bekannten Werken vorgetragen und ihr teils neu erworbenes und beachtliches Können und Talent vor einem kleinen Publikum demonstriert. Unsere Bibliothekarin Greti Khuen hat auf organisatorischer Ebene maßgeblich zum guten Gelingen des Workshops beigetragen.
Ziel des Projektes ist es, am Ende Höraufnahmen zur Verfügung zu haben, bei denen Schülerinnen und Schüler der Schulgemeinschaft vorlesen, und zwar mit einem schon etwas geübteren Touch. Die Podcasts werden in den nächsten Wochen aufgezeichnet und über unsere Webseite den anderen zur Verfügung gestellt, gedacht für den (hoffentlich nicht stattfindenden) nächsten Lockdown – oder einfach für vergnügliche und angenehme Momente des Zuhörens.
Ein Grundtraining im Vorlesen bzw. Vortragen möchte die Schulbibliothek in Zukunft jedes Jahr interessierten Schülerinnen und Schülern anbieten. Diese können dann als Vorlese-Experten bei passender Gelegenheit eingesetzt werden.

Endlich wieder Leben an der Schule

Einführung in die Schulbibliothek

Die zweimal wöchentlich durchgeführten Nasenflügeltest bewähren sich, und so ist an unserer Schule auch wieder etwas Normalität zurückgekehrt.
Bibliothekarin Greti Khuen führt die Schüler/-innen der ersten Klassen in die Schulbibliothek ein. Nach dem Fernunterricht können die Erstklässler endlich in die Bibliothek schnuppern und erfahren alles Wichtige um Ausleihe, Medien und Nutzung der Bibliothek mit ihren rund 9000 Büchern, 40 Zeitschriften-Abos und den vielen audiovisuellen Medien. Dass die Bibliothek auch über einen Online-Katalog verfügt, der über die Schulwebseite abrufbar ist, wissen die Wenigsten.
Getroffen hat sich auch die Arbeitsgruppe „Arbeitsbezogener Stress“, die in den kommenden Wochen eine Umfrage darüber starten wird, wie es um die Arbeitsbedingungen an unserer Schule steht. Die letzte Evaluierung fand vor drei Jahren statt. Die Evaluationsstelle des deutschen Bildungsressorts hat im Zeitraum von Juni 2017 bis Februar 2018 am Realgymnasium und an der Technologischen Fachoberschule Meran eine externe Evaluation durchgeführt. Auch diesbezüglich erfolgt gerade eine Evaluierung der Maßnahmen, die wir seitdem umgesetzt haben. Endlich können sich auch die Fachgruppen wieder persönlich zusammensetzen und müssen sich nicht mehr nur über Bildschirm austauschen.

Ein Schnappschuss von der Deutsch-Fachgruppe

Einschreibungen Mensa 2021-22

Die Anmeldung zur Schulverpflegung ist ab 15. April möglich und erfolgt ausschließlich online über das Südtiroler Bürgernetz https://civis.bz.it/de/dienste/dienste-az.html.
Siehe Anhang

Nasenflügeltests sind gestartet

Mit dem heutigen 12. April begannen an unserer Schule die verpflichtenden Nasenflügeltests. Nach einer Einführung, wie der Schnelltest zu machen ist, meisterten die Schülerinnen und Schüler in den Klassen und im Mehrzwecksaal problemlos den Test. Im Bild ein Schnappschuss aus der 5. Klasse Elektronik.

Lesegesicht im April